Die Querflöte besteht aus drei Einzelteilen, die vor dem Spielen zusammengesetzt werden müssen.
Am Kopfstück befindet sich das Mundloch mit der Mundlochplatte. Beim Spielen werden die Lippen an die Platte gelegt und die gegenüberliegende Kante angeblasen. Dabei gelangt ein Teil der Luft durch das Mundloch in die zylindrische Röhre der Flöte und bringt darin die Luftsäule zum Schwingen. Die Technik ähnelt dem Blasen auf einem Flaschenhals.
Durch Öffnen und Schließen der Klappen am Mittel- und Fussstück wird die Luftsäule im Rohr beeinflusst, so dass sich verschiedene Tonhöhen erzeugen lassen.
Die meisten Querflöten werden aus Silber oder sogar aus Gold gebaut und bestehen aus 150 kleinen Einzelteilen, wie Schrauben, Polstern und Ringen. Silberflöten haben einen hellen und brillanten Klang. Flöten aus Gold klingen dagegen dunkler und wärmer.